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Träume aus Nacht und Ewigkeit - Kenzie Phoenix

》Alle Menschen tragen Dunkel und Licht, Ordnung und Chaos in sich. Jeder muss entscheiden, welche Seite er mehr Raum zugesteht. Ich bin keine Ausnahme - war niemals eine. Bin ein Wesen zweier Pole. Ich kann machtvoll sein, aber ich bin nicht unfehlbar. Ich mag lieben,  aber ich kann auch hassen. Ich kann leuchten wie ein Stern und gleichsam finster sein wie die Nacht. Das Stück des Chaos, das ich in mir trage, drängt mich zweifelsohne mehr in die Finsternis, doch bin ich stärker. Weil ich mich entscheide stärker zu sein.《


★★★★★

Presseexemplar


Glauben wir nicht alle ein Stück weit an die Kraft und an die Magie der Träume? Wie oft plagten euch bereits Albträume, nach denen ihr euch erst einmal in der Realität zurück finden musstet? Wie viel Einfluss haben Träume tatsächlich auf uns, und wie oft hatten wir schon alle dejavus?

 

Träume aus Nacht und Ewigkeit ist eine Geschichte, die mich genau 2 Monate begleitet hat. Eine Geschichte wie keine andere. Ein Werk, das ich erst sacken lassen musste, bevor ich meine Gedanken und vo allem meine Emotionen mit euch teilen konnt. Um ehrlich zu sein, wusste ich damals nicht was mich erwartet als ich Kenzie zusagte ihr Werk zu lesen. Ich hatte vor es zu bewerben klar, aber eine ausführliche Rezension?

Die war damals zu dieser Zeit nicht geplant.

Denn ich hab kaum noch groß rezensiert, Empfehlungen ausgesprochen und promoted hingegen schon. 

Aber eine Rezension schreiben?

Nein, denn diese setzten mich in dieser Zeit nur unter enormen Druck. Sie blockierten dadurch meine Worte.

Was mich aber nun am Ende erwartet hat, ist etwas ganz besonderes. Etwas, das ich so niemals für möglich gehalten hätte.

Etwas, das mich verändert hat und etwas, worüber ich unbedingt schreiben musste.Etwas, wovon ich euch unbedingt  berichten wollte.

 

Es ist eine Geschichte, die ich mit keiner anderen vergleichen kann. Die ich mit keiner anderen Geschichte vergleichen möchte, denn es ist etwas, das ich so in dieser Art noch nie gelesen habe. Es handelt sich um eine Geschichte, die mich nachdenken ließ. Eine Geschichte die mich innehalten ließ und um eine Geschichte, die mir teils auch Seiten von mir aufzeigte, die mir bis dato in dieser Form gar nicht unbedingt bewusst waren.


Dieses Werk ist eines von denen, die ich nicht durchsuchten konnte.

Wenn ihr jetzt denkt, das es daran lag, das es schlecht ist, dann irrt ihr euch mehr als ihreuch  vorstellen könnt.

Während ich in meiner Leseecke saß, und die Geschichte um Aislinn, Caleb und Jason lass, ließ ich oft das Buch sinken und schaute hinaus in den Garten. Ich ließ meine Gedanken schweifen und dachte über das nach, was ich gelesen hatte.

Zwischen Schein und Sein, liegen mnchmal nur Millimeter. Eine kleine Distanz. Etwas das verborgen liegt, und zeitgleich so offensichtlich ist.

Diese Geschichte wandelt im hellen, aber auch im dunklen. Sie wandert auf schmalen Graden und manchmal in der ein oder anderen Grauzone.

Es lässt uns Fragen, was ist Richtig, und was Falsch? Gibt es überhaupt eine einzelne Seite? Oder liegt alles im Auge des Betrachters? Im Auge, aus welcher Sicht man etwas wahrnimmt?

 

Wie ihr seht, hab ich wirklich sehr viel nachgedachte während ich las. Etwas, das ich enorm liebe, denn sind nicht genau diese Werke etwas ganz besonderes? Sind sie nicht die Werke, die wir niemals wieder vergessen werden?

 

Es ist die Protagonistin Aislinn, die mir tief unter die Haut ging und dessen Gedankengänge ich sehr gut nachvollziehen konnte.

 

Denn so erholsam der Schlaf an sich auch sein kann, genauso kann man ihn fürchten. Wer so wie ich, öfters von Albträumen geplagt wird, der kann verstehen was ich mein. Denn wie oft bleib ich danach lieber wach als erneut versuchen einzuschlafen. Erneut vielleicht wieder in diesen dunklen Abgrund zu fallen...

 

Genauso ergeht es auch Aislnn.

 

Aber wovor fürchtet sie sich eigentlich am meisten?

Es ist nicht die Nacht, aber auch nicht die Dunkelheit, denn mit ihr, fühlt sie sich verbunden. Sie fühlt sich geborgen und verstanden.

Ihr meint es hört sich verrückt an?

Ich denke nicht.

Denn denkt mal nach... lasst ihr euch im hellen oder im dunklen eher fallen? Lasst ihr euren Tränen am Tag oder in der Nacht eher freien lauf?

Die Nacht ist die Zeit, in der wir alle unsere Masken fallen lassen. Eine Zeit, in der wir, wir selbst sind. Und ich weiß, wovon ich spreche.

Genauso, wie Aislinn.

 

Aber ich möchte euch noch ein Zitat zeigen, das mich innehaltn ließ.

》Merk dir: Licht und Dunkelheit schenken sich nichts. Das eine ist genauso gut oder gefährlich wie das andere.《 ~

2 Sätze, mit so viel Kraft.
Denn wenn wir ehrlich zu uns sind, besitzt ein jeder von uns beide Seiten dieser Medaille. Es liegt an uns, uns täglich neu zu entscheiden, welcher Seite wir uns mehr zuwenden.
Wollen wir kämpfen? Wollen wir aufgeben? Wollen wir die Rache? Oder geben wir uns dem Mitgefühl hin.

Es ist stets ein Kampf ums innere Gleichgewicht und natürlich um den inneren Frieden.
Ich entscheide. Ich kämpfe! Ich wähle die Empathie und das Mitgefühl.

Und ihr?

Wie ihr merkt, hab ich wirklich viel nachgedacht.

Dies lag an der unfassbaren Schreibweise der Autorin, die Poesie die in diesem Werk in jeder Zeile enthalten ist.

Ich dachte wirklich viel über das Gleichgewicht der Welt, über die Dunkelheit und über das Licht in mir selbst nach. Darüber, wer ich war, wer ich bin, und wer ich am Ende sein möchte.

Darüber, das ein jeder von uns 2 Seiten hat.

Zunächst waren es erst Kapitel, die dazu führten aber dann waren es einzelne Sätze, die mich dieses Werk aus der Hand legen ließen um über die gelesenen Wörter nachzudenken.


Es ist genau das, was ich zu dieser Zeit brauchte.

Etwas das mir gut tat. Etwas das mich zu mir selbst zurück brachte.

Ob ich jedoch damit Antworten auf all meiner Fragen fand?
Wer weiß dies schon.

Wie ihr nun bestimmt bemerkt hab, ist Träume aus Nacht und Ewigkeit etwas ganz besonderes für mich geworden. Ich weiß nicht, wann ein Buch mich so viel nachdenken ließ. Ich weiß nicht, welches Buch mich zuletzt dazu brachte, mich mit mir selbst wirklich  so sehr aueinander zu setzen.

 

Es ist wirklich eine Geschichte die ich nie mehr missen mag und die ich wirklich ins Herz geschlossen habe.

Eine Geschichte, die ich jedem von euch ans Herz legen möchte, besonders den Menschen, die mit sich selbst im Zwiespalt stehen. Menschen, die dabei sind, ihre Hoffnung zu verlieren.

All jenen, die mit der Dunkelheit in sich jeden Tag  zu kämpfen haben.

 

Denn dieses Werk ist ein Werk der Hoffnung. Ein Werk für uns Träumer. Ein Werk, für all diejenigen, die ihr Herz am richtigen Fleck haben.

Ich hoffe, das Aislinn, Jason und Caleb noch viele weitere Herzen im Sturm erobern werden. Das sie vielen ihre Hoffnung und ihre Träume zurück geben.

Ich hoffe, das sie auch euch zum Nachdenken anregen werden. Das auch sie euch dazu bringen werden, ein Licht hinaus in die Dunkelheit zu tragen. Seid auch ihr ein Licht für all die verlorenen Seelen und führt diese zurück ins Licht.

 

 

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